An einem Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Enklave Melilla sind mindestens 37 Flüchtlinge getötet worden.
Die Flüchtlinge starben beim Versuch, die Sperranlagen zu überwinden und spanischen Boden zu erreichen. Mehr als 300 von ihnen wurden – zum Teil schwer – verletzt.
Auf Videobildern, die von der marokkanischen Menschenrechtsvereinigung AMDH veröffentlicht wurden, sieht man sehr viele leblose Körper im Grenzgebiet am Boden liegen. Diese Aufnahmen stützen die Vermutung, dass die Zahl der Opfer höher ist, als bisher offiziell von Marokkos Behörden angegeben. Es ist auch zu sehen wie die Flüchtlinge geschlagen werden
Es ist unglaublich, dass der spanische President Pedro Sanchez die marokkanischen Behörden für ihre „großen Anstrengungen und außerordentliche Zusammenarbeit“ gelobt hat. Es ist offensichtlich dass Menschenleben weniger wert sind als die Abschottung der EU-Aussengrenzen. Der europäische Rassismus gegen die ehemaligen Kolonien drückt sich in den Aussagen von Sánchez aus. Wir fordern Rechenschaft für jeden getöteten und misshandelten Flüchtling an der EU Aussengrenze! Nicht die Flüchtlinge sind schuld, sondern dass System, welches ihre Länder zerstört und plündert und sie zu Flucht zwingt.
Asylrecht ist Menschenrecht !
Kein Mensch ist illegal !
Bleiberecht für alle!
#stopkillingblackpeople #stoppkillingmigrants #nooneisillegal
Föderation der Arbeitsmigrant:innen in Deutschland e.V.
AGİF
