Als Young Struggle haben wir unseren 9. Deutschland Kongress abgehalten
Der 9. Young Struggle Deutschland Kongress diskutierte politische und organisatorische Perspektiven des kommenden Kampfjahres und wählte den Vorstand für die nächste Periode.
An dem Kongress nahmen zahlreich Jugendliche aus über 8 Städten teil. Nach den auf dem Kongress geführten Diskussionen wurde der 9. Vorstand, bestehend aus 7 Mitgliedern, gewählt.
Der Kongress begann mit einer Schweigeminute und wurde mit der Wahl des Präsidiums und einem Video unserer Arbeiten und Erfolge der letzten Periode fortgesetzt. Danach wurden der Rechenschaftsbericht verlesen und die Arbeit der vergangenen Periode bewertet. Darauf folgte die Diskussion über die Perspektiven für die nächste Zeit.
Es wurden revolutionäre Diskussionen zu verschiedenen Themen wie Antikrisenarbeit, Antikriegsarbeit, Internationalismus, Antifaschismus, Umweltgerechtigkeit, Frauenrevolution geführt.
Am zweiten Tag des Kongresses wurden Grußworte von anderen Organisationen verlesen. In den Botschaften von IJ (Internationale Jugend), RFJ (Rote Feministische Jugend), YDG (Neue Demokratische Jugend), Rebell, ZORA, Pride Rebellion, OJD (Offensive Jugend Dessau), AGIF (Föderation der Arbeitsmigrant:innen in Deutschland), SKB (Sozialistischer Frauenbund) und TSP (Stimme Plattform der Gefangenen) wurde auf die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit hingewiesen und festgehalten, dass der Anspruch des gegenseitigen Lernens und des Schulterschlusses im revolutionären Kampf gestärkt werden soll.
Anschließend wurden die Beschlussvorschläge des Kongress diskutiert und abgestimmt. Darauf wurde als letzter Punkt der neue Vorstand für die neue Periode gewählt.
Zum Abschluss hat der 9. Kongress für das in Antep verhaftete SGDF (Föderation Sozialistischer Jugendvereine) – Mitglied Umut Polat ein Solidaritätsfoto gemacht und lautstark die Parole “Freiheit für politische Gefangene” gerufen. Der Kongress, welcher unserem in Rojava gefallenen Genossen Özgür Namoğlu gewidmet war, der auch in Deutschland YS-Arbeit geleistet hat, endete mit dem Slogan “Jugend, Zukunft, Sozialismus!”.