LASST UNS OPFERBEREITSCHAFT ZEIGEN, UM DEM SCHMERZ UNSERES VOLKES HOFFNUNG ZU GEBEN!
Das Erdbeben in Maraş, das eine große städtische Zerstörung verursachte, offenbarte den Schmerz, die Entbehrung und die Armut, die die Menschheit in der Türkei, Kurdistan und Syrien auf die Probe stellen. Tausende unserer Leute verloren ihr Leben, und Zehntausende von ihnen wurden verletzt. Unter den Trümmern liegen immer noch Tausende von Menschen, und im Laufe der Zeit wird der Kampf ums Leben immer heikler.
Sozialist:innen, Revolutionär:innen und demokratische Kräfte, die vom ersten Tag an versuchen, mit ihren begrenzten Mitteln das Erdbebengebiet zu erreichen, zeigen einmal mehr, dass sie zu den Menschen und Unterdrückten stehen, indem sie sich an Hilfsmaßnahmen in der Region beteiligen, die der Staat nicht erreicht hat und strukturell ihrem eigenen Schicksal überlässt.
Indem sie den Menschen, die Opfer des Erdbebens wurden, zur Seite stehen, teilen sie ihren Schmerz und geben mit aller Kraft ein anschauliches Beispiel für die Kraft organisierten Handelns. Auch Migrant:innenorganisationen in Europa, die trotz aller Verbote und Einschränkungen versuchen, den Menschen der Region zu helfen, haben die nötige Solidarität gezeigt. Der Staat konnte diese Katastrophe nicht lösen und hat beschlossen, den Druck auf unser Volk zu erhöhen, indem er den Ausnahmezustand ausruft, Twitter und soziale Medien eingeschränkt und ein Sendeverbot verhängt hat. Um ein Schimmer der Hoffnung für Millionen unserer Verletzten und Obdachlosen zu sein, Rufen wir alle Maßen auf, die Solidarität zu verstärken.
SOLIDARITÄT LÄSST ANDERE MENSCHEN LEBEN!
FÖDERATION DER IMMIGRIERTEN
ARBEITER:INNEN IN DER SCHWEIZ
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